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E-Commerce: Telekom serviert den PaketButler

Hamburg/Bonn, 6.11.2016 - Bislang tat sich ja eher der amerikanische Versandriese Amazon durch innovative Lösungen für die Paketzustellung und -aufnahme hervor. 

Jetzt - naja, eigentlich schon vor ein „paar“ Tagen - stellt der Hamburger Newcomer feldsechs GmbH und dessen Geschäftsführer Dr. Reimer Hintzpeter in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom ein hübsches Accessoire vor: den PaketButler.

Ursprünglich für den harten B2B-Tageseinsatz entwickelt mit dem Ziel der Logistik- und Prozessoptimierung und damit „für eine organisations-, personen- und zeitunabhängige Zustellung“ (so in einer Presseinformation des Unternehmens vom September 2015). 

Ob Baustelle, Unternehmensniederlassung, Fahrzeug - alles kein Problem bei der Zustellung von Nachschub-Material oder Ersatzteilen. Steuerbar auch im Rahmen der Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M); die Pilotierung mit dem schwedischen Aufzug-, Fahrtreppen- und Fahrsteig-Hersteller OTIS ist geplant.

Clevere Idee - aber da geht sicherlich noch mehr, dachten sich die beiden Kooperationspartner an Elbe und Rhein.

Ab sofort ist der PaketButler nämlich auch im freien Handel erhältlich und bleibt auch in der B2C-Version mobil und v.a. auch platzsparend zusammen faltbar.

Mittels eines integrierten Gurtes lässt sich der PaketButler nämlich elegant und diebstahlsicher unter der Haus- bzw. Wohnungstür einklemmen und sichert sich somit selbst gegen Diebstahl. Die Belieferungsklappe ist von aussen zugänglich und kann grundsätzlich von jedem Paketdienst bzw. Händler bedient werden. 

MobiFlip.de - News & Testberichte aus der mobilen Welt fasst die Features des PaketButler zusammen:

„Möglich wird damit (mit dem PaketButler, MB) nicht nur das Empfangen von Sendungen bis zu einer Maximalgröße von 30x50x70 cm. Auch können Retouren oder bereits online frankierte Pakete vom Paketboten entnommen werden, sofern das Paketunternehmen mitspielt. Bei DHL-Lieferungen dürfte die Erfolgsquote am höchsten sein, Amazon-Rezensionen sprechen trotz erteilter Ablagegenehmigung mit Problemen bei anderen Firmen.

PaketButler kommt mit integriertem Akku und GSM-Modul daher und kann über einen Zahlungscode geöffnet werden. Zur Benutzung des PaketButlers ist der Service „ButlerConnect“ zwingend erforderlich, wodurch sich ein Haken an der ganzen Sache ergibt. Denn die Nutzung dieser Dienste ist nur in den ersten drei Jahren nach Kauf inbegriffen, anschließend werden 1,49 Euro im Monat fällig.

Unter anderem bei Amazon ist der PaketButler bereits seit einigen Wochen zum Preis von 249 Euro erhältlich. Enthalten ist bei Erwerb oder Miete (8€ mtl.) auch eine Versicherung gegen Diebstahl oder Beschädigung. Diese deckt Schäden bis zu 930 Euro ab, weitere Details gibt es auf der Herstellerseite.

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